manuelle Lymphdrainage


Die manuelle Lymphdrainage stellt eine Form der Behandlung aus der physikalischen Therapie im Humanbereich dar und ist somit ein fester Bestandteil des Therapiealltags in einer physiotherapeutischen Praxis.

Sie dient der Entstauung von Extremitäten (im Volksmund:"angelaufene Beine", oder "Wasser in den Beinen"), sowie anderen Körperteilen und sollte immer mit einer Kompressions- und Bewegungstherapie einhergehen. Aufgrund der Komplexität der Behandlung ist es unbedingt erforderlich, diese nur von ausgebildeten Therapeuten durchführen zu lassen.

Die Behandlung erfolgt immer sanft und darf in keinem Fall schmerzhaft sein!

Im Pferdebereich lassen sich durch die manuelle Lymphdrainage in Kombination mit einer Kompressionstherapie (in Form von speziellen Strümpfen oder Verbänden), Bewegungstherapie, Lymphtapes und einem speziell ausgearbeiteten Pflegemanagement herausragende Erfolge erzielen.

Folgende Krankheitsbilder lassen sich gut mit dieser Form der Entstauungstherapie unterstützen und behandeln:

  • Hufrehe
  • Sehenproblematiken
  • Kreuzverschlag
  • Phlegmone
  • Lymphödeme
  • Gallen

Wichtig zu wissen ist, dass eine Stallbandagierung oder Gamasche die Kompressionstherapie NICHT ersetzt, da für einen optimalen Behandlungserfolg eine spezielle Kompressionsverteilung gegeben sein muss.

Dieser kann nur durch professionelle Verbände oder spezielle Strümpfe gewährleistet werden!!!

 

BEMER Gefäßtherapie, durchblutungsfördernd, stoffwechselanregend, Celle, Hambühren